Mit zwei knappen Siegen gegen den UHC Pfannenstiel Egg und R.D. Valendas konnte die Leaderposition verteidigt werden.

Da der Ein-Tages-Vertrag mit Mirco Müller nicht verlängert wurde, stand wieder Coach Pascal Müller zusammen mit Stephanie Stöckli an der Bande. An der Ausgangslage hat sich aber nichts verändert. Die Teufelinnen sind Leader, damit die Gejagten und jeder will natürlich dem Leader ein Bein stellen. 

Los ging es gegen die Ladies vom Pfannestiel. Unterstützt wurden sie von Vereins-Tausendsasa Christof Maurer an der Bande. Doch die Märchlerinnen zeigten sich unbeindruckt und gingen schon nach zehn Sekunden durch Bärtschi in Führung. Danach entwickelte sich ein spannendes Spiel mit etwas mehr Ballbesitz für die Schwyzerinnen, doch bis zu weiteren Toren dauerte es etwas. In der 17. Spielminute war es Demiéville und kurz vor der Pause Bürer mit den befreienden Toren zum 3:0-Pausenstand.Die Zürcherinnen kamen etwas wacher aus der Pause und konnten ihren ersten Treffer bejubeln. Den 3-Tore-Vorsprung konnte aber wieder durch Bärtschi hergestellt werden, ehe die Zürcherinnen zur Schlussoffensive ansetzten und den Leader noch etwas in Bedrängnis brachte und bis zum 4:3 heran kam. 

Die nächsten Gegnerinnen kamen aus Valendas nach Grabs und würden wohl den Teufelinnen noch mehr abverlangen, wenn man sich an der Tabelle orientiert. Und seid die Bünderinnen in der gleiche Gruppe spielen, kam man bisher zu keinem Sieg. Wenn nicht jetzt, wann dann? Das Tempo stimmte von Anfang an und das Spiel war schön anzusehen, doch irgendwie fehlte an diesem Sonntag einfach die offensive Feuerkraft. Die Chancen waren da, aber entweder setzte man die Schüsse nebens Tor, ans Tor oder in die Beine der Gegnerinnen. Da machten es die Bünderinnen besser und konnten mit einem 2:0 in die Pause, auch wenn sie eine Strafe gegen Erzinger nicht nutzen konnten, wegen dem überragenden Boxplay der Devils. Somit war man gefordert in der zweiten Hälfte. Nach einem guten Start und dem Anschlusstreffer, konnte man schnell feststellen, dass den Bünderinnen langsam der Atem ausging und somit war der Ausgleich die logische Konsequenz. Kurz vor Schluss kams dann noch besser und der Siegtreffer durch Bürer war Tatsache. Damit kamen die Schwyzerinnen dank ihrem Kampfgeist mit einem blauen Auge davon.