Unihockey-Schiedsrichter und Borussia Mönchengladbach-Fan Roger Schryber bringt es auf den Punkt.
Im Dezember stellen wir in der Serie «Fairplay im Fokus» Ausserschwyzer Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter vor, die für ihre Vereine Spiele leiten und sich für den Sport als Referee engagieren.
«Philipp Keller war auf der Suche nach einem neuen Schiri-Partner, und da wir uns bereits abseits des Unihockeysports sehr gut verstehen, habe ich spontan zugesagt und mich für den Schiri-Kurs angemeldet», so begründet Roger Schryber seine Karriere als Unihockey-Schiedsrichter. Das war 2014. Nächstes Jahr ist er dann schon zehn Jahre an der Pfeife. Im Jahr steht er an 12 bis 15 Matches als Referee in der Halle.
Die Aktion verschiedener Sportverbände «Week of the Referee» findet Schryber toll. «Allen Sportlerinnen und Sportlern muss bewusst werden: ohne Schiedsrichter, kein Spiel.»
Sein schönster Moment im Sport ist auch ganz eng mit den Red Devils aus Altendorf verknüpft. Als Trainer ist Roger Schryber mit den Red Devils in der Saison 2014/2015 von der 1. Liga in die Nationalliga B aufgestiegen. Dieser Aufstieg war damals völlig überraschend. Die tollen Teamleistungen waren der entscheidende Faktor. Das war sein persönliches Sport-Highlight, an das sich der 46-jährige Lachner noch immer sehr gerne erinnert.
Die Fohlen-App darf bei ihm nicht fehlen und wird auch wärmsten empfohlen. Als bekennender Fan von Borussia Mönchengladbach ist er mit der Fohlen-App immer auf dem neuesten Stand und gut informiert.
Was noch? Sein Wunsch für das neue Jahr: «Respektieren wir Mitspielerinnen, Schiedsrichter und Mitmenschen wieder mehr. Dies erhöht die Freude am Sport, gilt aber grundsätzlich auch für das private Umfeld.»
Roger Schryber
Geburtsdatum: 24. 11. 1977
Wohnort: Lachen
Beruf: Kaufmännischer Versicherungsangestellter
Schiedsrichter seit: 2014
Wo möchtest du am liebsten Ferien machen? Malediven
Dein Sportidol? Gary Anderson (Darts)
Dein Schiedsrichteridol? Pierluigi Colina
Welches Fach würdest du unterrichten? Sport & Geografie